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Grippe (Influenza)

Was ist der Unterschied von Grippe und grippalen Infekten?

Im Alltag wird die Bezeichnung Grippe häufig im Zusammenhang mit Erkältungen oder Grippalen Infekten gebraucht. Wenn jemand am Arbeitsplatz erzählt, er habe eine Grippe erwischt, meint er damit wohl eine starke Erkältung oder einen Grippalen Infekt. Verschiedenste Viren können die unangenehmen Symptome mit kratzendem Hals, laufender und verstopfter Nase, Husten und Kopfschmerzen usw. verursachen. Leider sind Viren sehr wandelbar und können unser Immunsystem austricksen, deshalb bekommen wir immer wieder Grippale Infekte, die einen mehrmals im Jahr. Normalerweise verschwinden die Symptome aber innerhalb weniger Tage. Anders ist es bei der «echten» Grippe oder Influenza. Die Influenza ist eine ernste Erkrankung, speziell für ältere oder immungeschwächte Menschen. Sie wird durch Influenzaviren verursacht. Jedes Jahr in den Wintermonaten erregt sie leider wieder unsere Aufmerksamkeit.

Grippe, grippaler Infekt

Influenza-Grippe

Verursacht durch Influenzaviren

Die Influenza-Grippe kann z.B. in Krankenhäusern und Pflegeheimen eine Katastrophe bedeuten! Aber auch gesunde junge Leute kann sie einige Tage völlig ausser Gefecht setzen. Die Symptome ähneln teilweise einer starken Erkältung und können deshalb mit vielen anderen akuten Atemwegserkrankungen verwechselt werden. Charakteristisch ist jedoch der oft sehr plötzliche Beginn des Vollbilds der Erkrankung, während sich harmlose Grippale Infekte eher langsam entwickeln. Sollte sich ihr Gesundheitszustand also innerhalb von wenigen Stunden von kerngesund zu einem ausgeprägten Krankheitsgefühl verändern, müssen Sie an eine Grippe denken.

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Typische Symptome der Influenza

Zu den typischen Symptomen der Influenza gehören zusätzlich zu den «Erkältungssymptomen» ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl im ganzen Körper mit starker Müdigkeit und Abgeschlagenheit, starke Kopf- und Gliederschmerzen und hohes Fieber mit möglichen Schüttelfrösten, sowie Appetitlosigkeit. Auch Übelkeit und Erbrechen, sowie Durchfall sind möglich. Die Symptome treten nach einer Inkubationszeit von wenigen Stunden bis Tagen auf, jedoch können die Viren bereits zwei Tage vor dem Auftreten der ersten Symptome auf andere übertragen werden. In der Regel dauern die Symptome 7 bis 14 Tage an. Ein allgemeines Schwächegefühl und Appetitlosigkeit können jedoch noch einige Wochen darüber hinaus bestehen bleiben.

Sind Komplikationen zu erwarten?

Bei der Influenza-Grippe sind leider nicht selten Komplikationen zu erwarten. Influenzaviren breiten sich viel öfter auf Lunge, Herz und Gehirn aus als andere Viren. Komplikationen können einerseits durch die Grippeviren selbst entstehen. Oder der geschwächte Körper erliegt zusätzlich einem bakteriellen Infekt (Sekundärinfektion). Als häufigste Komplikationen gelten Atemwegsinfektionen wie z.B. Bronchitis oder Lungenentzündung (Pneumonie), sowie Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) und Mittelohrentzündung (Otitis media). Andere Komplikationen sind zwar eher seltener, aber oft sehr ernst. Z.B. Brustfellentzündung (Pleuritis), Hirnhautentzündung (Meningitis), Gehirnentzündung (Enzephalitis), Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und andere. Grundsätzlich können Komplikationen bei allen Erkrankten auftreten, besonders gefährdet sind jedoch Personen über 65 Jahre, Personen mit chronischen Krankheiten, Personen mit geschwächter Immunabwehr, Personen mit starkem Übergewicht, schwangere Frauen und Säuglinge.

Wie kann sich unser Körper gegen die Viren wehren?

Wenn das Immunsystem auf Hochtouren läuft

Husten, niesen, schnäuzen … Ob in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Büro oder in der Schule und beim Einkaufen; überall kommen wir in Kontakt mit verschiedenen Krankheitserregern, wie z.B. eben Grippe-Viren. Sie scheinen gerade in der kalten Jahreszeit überall auf uns zu lauern. Speziell im Winterhalbjahr ist unser Körper besonders gefordert, da ihm die grossen Temperaturunterschiede von draussen und drinnen zu schaffen machen und die Schleimhäute von der Heizungsluft austrocknen. Zudem geht Anfang Jahr auch immer die Grippe um. Unser Immunsystem läuft in diesen Tagen auf Hochbetrieb und ist dankbar, wenn wir es unterstützen! Doch wie?

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Immunsystem unterstützen

Eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse (Bio-Qualität) ist sicher ein wichtiger Aspekt, stellt einen aber gerade im Winter vor einige Herausforderungen, speziell wenn man sich vorwiegend von saisonalen Produkten ernähren möchte. Viel Bewegung an der frischen Luft, selbstverständlich in Wetter angepasster, wärmenden Kleidung, tut dem Körper auch gut, das wissen wir alle. Es benötigt vielleicht etwas Überwindung, speziell bei nasskaltem und grauem Wetter. Aber es lohnt sich. Genug Schlaf und möglichst wenig Stress hilft dem Körper ebenfalls, seine wichtige Arbeit bei der Abwehr verschiedenster Keime zu unterstützen. Das ist ebenfalls nicht immer einfach umzusetzen, aber sehr zu empfehlen. Dagegen ist es ein Kinderspiel und erst noch wirksam, sich regelmässig die Hände zu waschen. Dies ist vor allem wichtig, nachdem man sich an Orten mit vielen Menschen aufgehalten hat, z.B. nach Benützung öffentlicher Verkehrsmittel, nach dem Einkaufen usw.

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Immunsystem mit Vitalstoffen unterstützen

Mit den heutigen Lebensmitteln und unserem modernen Lebensstil ist es fast unmöglich, alle wichtigen Vitalstoffe zu sich zu nehmen, auf die ein reibungslos funktionierendes Immunsystem angewiesen ist. Unser Immunsystem kann in solchen Fällen, z.B. in der Wintersaison, auf die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln mit natürlichen Vitalstoffen angewiesen sein.

Wie behandelt man eine Grippe?

Symptome bekämpfen

Wenn man trotz vorher genannten Vorkehrungen (Immunsystem stärken, Hygienemassnahmen) eine Influenza bekommt, ist es sehr wichtig, sich die nötige Ruhe zu gönnen, das heisst, einige Tage das Bett zu hüten. Ziemlich sicher wird man sich, wenn es einem schlecht geht, sowieso freiwillig daran halten. Wenn man sich zu früh wieder aus dem Bett quält, ist man eher für Komplikationen gefährdet. Ausserdem ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, so kann sich unter anderem Schleim verflüssigen und besser abgehustet werden und der Flüssigkeitsverlust durch das Fieber kann ausgeglichen werden. Zum Essen sollte man sich jedoch speziell in den ersten Tagen nicht zwingen. Essen Sie nur leichtverdauliche Kost. Vielleicht mögen Sie einen Smoothie (möglichst mit viel Vitamin C)? Oder eine Suppe? Gerade wenn es Ihnen beim Aufstehen schwindelig ist, führt diese Ihnen das nötige Salz zu.

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Medikamente und Hausmittel

Je nach Symptomen, welche einen am meisten plagen, werden diese gelindert. Dazu kommen z.B. fieber- und schmerzsenkende Medikamente, hustenstillende Medikamente (bei trockenem Husten), befeuchtende und/oder abschwellende Nasensprays usw. zur Verwendung. Auch Hausmittel wie Inhalieren (z.B. mit Kamille) oder Hals- bzw. Brustwickel (z.B. mit Kartoffeln) können die unangenehmen Symptome lindern. Tees tragen zudem gut zur Flüssigkeitszufuhr bei und entfalten daneben noch heilungsfördernde Wirkungen (z.B. Salbeitee mit Honig und Zitronensaft). Gurgeln reinigt die Rachenschleimhäute von Belägen und kann je nach Zusatz der Entzündung entgegen wirken (z.B. mit Salzwasser: ein halber Teelöffel Salz auf ein Glas warmes Wasser). Versuchen Sie es mit wohltuenden und unterstützenden Wickeln (z.B. fiebersenkende Wadenwickel, Halswickel mit Zitronen oder Quark, Ohrwickel mit Zwiebeln usw.) Da die Grippe äusserst ansteckend ist (Tröpfcheninfektion), sollte man bei einem Grippefall in der Familie die Hygienemassnahmen erhöhen (für pflegende Angehörige könnte eine entsprechende Schutzmaske in Frage kommen).

Geheimtipp Artemisia annua

Hat man schon erste Krankheitssymptome, gibt es einen wirkungsvollen Geheimtipp: Artemisia annua. Es gibt in gemässigten Klimazonen mehr als 300 Artemisia-Arten (Beifussgewächs). Die spezielle Sorte Artemisia annua ist in der chinesischen Volksmedizin schon seit 2000 Jahren bekannt und hat in letzter Zeit vor allem als Malaria-Mittel Aufmerksamkeit erlangt. Dieses Kraut kann jedoch auch bei Grippalen Infekten, sowie bei Influenza eingesetzt werden.

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